Auf dem Weg zu mehr Gemeinsamkeit
Wen soll man zuerst erwähnen, von denen die zum Gelingen des Tages beigetragen haben?
Pfarrer Bechert, die mitwirkenden Mitglieder der Presbyterien, die Musiker (Matthias Jung, Orgel und Pfarrer Gottfried Steffens Posaune),das Team von Frau Sommer, verstärkt durch Arne Bernd und Elke Bernd (sie hatte schon vorher 18 Kilo Kartoffeln geschält) oder die drei hinter der Kuchentheke - Esther Steffens, Bärbel Venn und Hans-Joachim Kellner - (der Dank für den Kuchen geht an die Spender!), alle Aufgezählten hatten ihren Anteil daran, dass der Tag gelang; genauso wie die zahlreich erschienen Gemeindemitglieder.
Aber der Reihe nach :
Zu Beginn des Gottesdienstes richtete Pfarrer Bechert zunächst einige Worte an die Gemeinde (einer hat heimlich gezählt, es waren 82 Gemmeindemitglieder anwesend). Er freute sich über den Besuch und sagte, dass auf Grund knapper Finanzen und der geplanten Reduzierung der Pfarrerstellen bei der Landeskirche kurz- bis mittelfristig öfters Gottesdienste gemeinsam ge-feiert werden würden. Aber auch negative Schlagzeilen können zu positiven Entwicklungen führen, wie dieser Tag zeigen sollte!
Während die Gemeindemitglieder den Gottesdienst feierten, bereiteten Frau Sommer und ihre Helferinnen sowie Frau Elke Bernd und Dr. Arne Bernd das Mittagsessen (Dibbelabbes und Erbsensuppe) vor.
Der Gottesdienst begann mit dem wunderschönen Lied „Der Gottesdienst soll fröhlich sein“. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst wie oft von Matthias Jung und Pfarrer Gottfried Steffens. Mit einbezogenen in den Gottesdienst waren die Mitglieder der Presbyterien Frau Helga Hirsch, Alwine Müller, Frau Gummel, Frau Kampa und Herr Carius. Von ihnen wurden die Gebete und Fürbitten gesprochen und der Text der Lesung vorgelesen.
Pfarrer Bechert hatte sich bei der Auswahl der Lieder für den Gottesdienst selbst übertroffen. Nach “Meine Zeit liegt in deinen Händen“ folgte „Lass mich einstimmen in deinen Jubel“, „Nun danket all und bringet Ehr“, das gesungene Vater-unser und zum Schluss „Herr wir bitten: komm und segne uns“. Die Gemeinde sang teilweise so kräftig mit, dass man meinte, es sänge ein Kirchenchor.
Neben der Predigt von Pfarrer Bechert hielt Werner Carius eine Rede zur Fastnacht, natürlich im Narrenkostüm, aber bereits bezogen auf die kommende Fastenzeit. Nach dem Gottesdienst waren alle eingeladen zum gemeinsamen Mittagessen. Obwohl das Mittagessen umsonst gereicht wurde, befanden sich in der roten Spendendose anschließend € 365,00.
Wem nach dem Essen nach etwas Süßem war , auf den wartete die Kuchentheke mit leckeren selbstgebackenen und gespendeten Kuchen. Direkte oder indirekte Bedenken hinsichtlich des Gelingen dieses Tages wurden nicht bestätigt. Es war im Gegenteil ein wirklich guter Startschuss für weitere ähnliche Aktivitäten. In geselliger Runde hatte man sich auch gemeindeübergreifend viel zu erzählen.
Hans-Joachim Kellner